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Anhaltende Trockenheit: Waldbrandgefahr im Müritz-Nationalpark steigt

Anhaltende Trockenheit im Norden führt zu einer erhöhten Waldbrandgefahr in Mecklenburg-Vorpommern. Mit steigenden Temperaturen und ausbleibendem Niederschlag könnte sich dies ungewöhnlich früh im Jahr als problematisch herausstellen. Besonders schwierig ist auch die geringe Luftfeuchtigkeit.

© Roland Weber
Waldbrände entstehen durch Unachtsamkeit und Fahrlässigkeit

Aufgrund der anhaltenden Trockenheit seit Beginn des Jahres fehlt es auch in der Erdoberfläche an Feuchtigkeit. Auch der Wind und die Sonneneinstrahlung begünstigen die Waldbrandgefahr. Besonders Sandböden und Kiefernwälder sind sehr anfällig für Waldbrände.
 

Die derzeitige Situation bedeutet, dass alle Besucherinnen und Besucher des Nationalparks vorsichtig sein müssen. Unachtsamkeit kann jetzt dramatische Folgen haben. Daher haben wir für alle Nationalparkbesuchende die Verhaltensregeln zusammengestellt:
 

  • Wald außerhalb der Wege nicht betreten!
  • Rauchen ist in allen Wäldern Mecklenburg-Vorpommerns gesetzlich verboten!
  • Keine Zigarettenreste aus dem Autofenster werfen!
  • Kein Feuer, auch kein Grillfeuer/Gaskocher etc. im und am Wald (50 m Mindestabstand) machen!
  • Zufahrtswege im Wald und an Waldrändern für Rettungskräfte freihalten!
  • Das Befahren von nichtöffentlichen Waldwegen mit Kfz ist gesetzlich verboten!
  • Das Abstellen von Kfz auf trockenen Wiesen- und Waldflächen ist zu unterlassen!
     

Jeden Brand unverzüglich der Feuerwehr (Notruf 112), Forstdienststelle oder Polizei melden!
 

„Bitte halten Sie sich an die Regeln, seien Sie aufmerksam und gehen Sie mit gutem Beispiel voran“, so Amtsleiter Ulf Zimmermann.