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Zum Jubiläum eine zweite Runde

Nach dem Freiwilligeneinsatz im Juni hat in dieser Woche die Bundeswehr zum zweiten Mal im Müritz-Nationalpark tatkräftig mitgeholfen

© Oliver Bahr
Die Soldaten am Priesterbäker See

Seit über 30 Jahren helfen Soldatinnen und Soldaten aus dem Systemzentrum 24 der Bundeswehr in Trollenhagen Jahr für Jahr als Freiwillige im Müritz-Nationalpark mit. 

Über die Jahrzehnte sind dabei Moore renaturiert worden, Flächen von Altlasten geräumt worden oder ganze Aussichtstürme und etwa die beliebte Kanuumtragestelle in Granzin entstanden.

In diesem Jahr hatten die Soldaten bereits im Juni einen Graben bei Goldenbaum verschlossen, um eine Moorfläche zu renaturieren. Passend zum „Jahresthema Moor“ des Müritz-Nationalparks. Im Rahmen der Jubiläumsfeierlichkeiten im Jugendwaldheim ist dabei auch die Idee entstanden im Ehrenjahr noch ein zweites Mal mitanzupacken. Darum waren vom vergangen Monag bis zum Donnerstag abermals fünf Soldaten im Nationalpark und haben die Beläge und das Gestell der Aussichtsplattform am Priesterbäker See erneuert.

„Unsere Einsätze im Nationalpark sind immer ein Highlight, die neben dem internen Teambuilding insbesondere zum Naturschutz und Naturerlebnis im Nationalpark einen tollen Beitrag leisten. Darum freuen wir uns, dass wir im Jubiläumsjahr nochmal kommen durften,“ sagt Stabsfeldwebel Oliver Bahr.

„Wir sind der Bundeswehr sehr dankbar für diesen zweiten Einsatz,“ so Ulf Zimmermann, der Amtsleiter des Müritz-Nationalparks. „Gerade im Bereich Infrastruktur sind viele Besuchereinrichtungen in den Anfangsjahren des Nationalparks entstanden. Darum gibt es zurzeit einen erhöhten Sanierungsbedarf. Die tatkräftige Unterstützung der Bundeswehr schafft an dieser Stelle Entlastung.“