Verhalten bei Begegnung mit Wildtieren

Was Sie wissen sollten
Begegnungen mit Wildtieren sind spannend, lehrreich und berührend, mitunter aber auch nicht ungefährlich. So kann z. B. ein verletztes Tier aggressiv reagieren, bei einem kranken Tier kann ggf. Ansteckungsgefahr bestehen oder eine Tiermutter will ihre vermeintlich bedrohten Jungen schützen.
Deshalb: Zeigen Sie Respekt und Toleranz gegenüber den Tieren, die letztlich nur ihrem natürlichen Instinkt folgen.
Wie Sie sich verhalten, wenn Sie einem scheinbar alleingelassenen, verletzten, hilflosen oder kranken Wildtier begegnen, lesen Sie im Faltblatt "Hände weg von Wildtieren!".
Grundsätzlich gilt bei Begegnung mit Wildtieren:
- Respektvoll mit Tieren umgehen.
- Ruhe bewahren und gelassen bleiben.
- Abstand halten.
- Warnsignale beachten.
- Stehenbleiben, langsam und ruhig zurückziehen. Geräusche und hektische Bewegungen vermeiden.
- Dem Tier eine Rückzugsmöglichkeit geben.
- Hunde beim Spaziergang immer anleinen. Hunde folgen ihrem Jagdtrieb und werden von Wildtieren als Gefahr wahrgenommen!
- Wildtiere nie füttern.
- Wenn das Tier sich nicht von allein zurückzieht, groß machen und das Tier laut ansprechen. (z. B. bei Begegnung mit einem Wolf)
Diesen Tieren können Sie im Nationalpark vielleicht begegnen

Am Tag sieht man Füchse eher selten.

Damwild kann man im Nationalpark auch am Tage beobachten.

Rehe sind sehr aufmerksame Waldbewohner.

Wildschweine sind schnelle Läufer und gute Schwimmer.

Dachse sind bei Dunkelheit unterwegs.

Am Ende des Sommers werben Rothirsche um die Hirschkühe.

Wölfe sind sehr scheue Tiere.

Eichhörnchen sind sehr flink.

Fischotter sind sehr selten zu sehen.

Kraniche trompeten laut.

Erwachsene Seeadler erkennt man am kräftig gelben Schnabel.
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